Bildpostkarte

Quelle: de.wikipedia.org:
Die Deutsche Reichspost führte 1925 unter federführender Mitwirkung der Gesellschaft für Postreklame als Tochter der damaligen Reichspost so genannte Bildpostkarten ein. Diese sollten der Förderung des Fremdenverkehrs dienen. Gemeindeverwaltungen bzw. die örtlichen Verkehrsvereine konnten Bildpostkarten für ihre Stadt/ihren Ort beantragen. Ursprünglich verwendete man Zeichnungen von Ortsansichten, später dann auch Fotos, die in der linken Hälfte der Anschriftenseiten oben zu finden sind. Die auftraggebende Gemeinde durfte bestimmen, in welchen Regionen die Karten in von ihr zu bestimmenden Quoten verkauft werden sollten. Bis in die späten 1970er Jahre war der Verkauf in der Gemeinde selber aus Rücksicht auf den Ansichtskartenverkauf des örtlichen Schreibwarenhandels nicht erlaubt.

 


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